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08.08.2024

Eine neue Landmarke mit Strahlkraft für das ganze Ruhrgebiet

 Rudolf, Veronika
Veronika Rudolf

Die Geschichte unserer Region ist geprägt von ständigem Wandel. Wir hier in Dortmund und im ganzen Ruhrgebiet haben in den letzten Jahrzehnten gezeigt, wie Transformation gelingen kann. Das Ende des Steinkohleabbaus war der Auftakt zu einer weltweit nahezu einmaligen Kraftanstrengung, durch die es gelungen ist, der Region und ihren Menschen eine nicht mehr für möglich gehaltene Lebensqualität zurückzugeben.

 

Am deutlichsten wird dies am Emscher-Umbau. Mit diesem Jahrhundertprojekt unter Verantwortung des öffentlich-rechtlichen Wasserwirtschaftsverbandes Emscher-Genossenschaft ist es gelungen, den einstmals dreckigsten Fluss Deutschlands zu renaturieren und dabei vom Abwasser zu trennen. Die Rückführung der Emscher und ihrer Nebenflüsse in naturnahe Zustände hat die ökologische Vielfalt deutlich erhöht. Hinzu kamen und kommen Maßnahmen zur Verbesserung des Hochwasserschutzes, die zugleich neue Freizeit- und Erholungsflächen erschaffen haben, was die Lebensqualität für die Menschen deutlich verbessert und zu einer deutlichen Aufwertung der Emscher-Region insgesamt geführt hat.

 

Am deutlichsten erlebbar wird dies am Phoenix See in Dortmund, im BernePark in Bottrop, beim Emscher-Erlebnis am Kaisergarten von Oberhausen und auch in Castrop-Rauxel. Hier laden nicht nur die Emscher-Auen an der Grenze zu Dortmund-Mengede Ausflügler ein. Mit der neuen Fuß- und Radwegbrücke „Sprung über die Emscher“ an der Grenze zu Recklinghausen kommt nun ein echtes Highlight hinzu. Die filigrane Bauweise erzeugt dabei eine Eleganz, die dafür sorgen wird, dass dieses Bauwerk in kürzester Zeit eine echte Landmarke für die Region darstellen wird. Mit der Eröffnung der Brücke steht auch der Natur- und Wasser-Erlebnis-Park Emscherland vor der Vollendung.

 

Davon konnten sich die Vertreter*innen der SPD-Ratsfraktion bei ihrem Besuch vor Ort überzeugen. Veronika Rudolf (stellv. Fraktionsvorsitzende) zeigt sich beeindruckt: “Für die Region ist das eine ungeheure Aufwertung mit einem ganz klaren Signal nach außen: Das Ruhrgebiet steht nicht still. Es entwickelt sich weiter und gestaltet aktiv und erfolgreich den Strukturwandel!“

 

Für die Mitglieder der SPD-Ratsfraktion steht fest, dass sich die Investitionen, die durch die Emschergenossenschaft in den vergangenen Jahren in Renaturierung und Hochwasserschutz in die Region geflossen sind, für die Menschen und für die Natur bezahlt machen. Spätestens zur IGA 2027 und wenn die Baumaßnahmen an den Hochwasserrückhaltebecken in Deusen und Castrop-Rauxel/ Mengede abgeschlossen sind, wird sich das in aller Deutlichkeit für alle zeigen.