Entwicklung der Speicherstraße im Dortmunder Hafen: Die SPD-Fraktion unterstützt die Arbeit der Dortmunder Wirtschaftsförderung

Nach Abschluss eines Interessensbekundungsverfahrens zur Entwicklung der Speicherstraße im Dortmunder Hafen konnte kein privater Investor gefunden werden. Unter Einhaltung der vorgegebenen Rahmenbedingungen, so sollen zum Beispiel eine Wohnbebauung oder auch eine sogenannte „Partymeile“ ausgeschlossen werden, wird die Wirtschaftsförderung Dortmund nun versuchen die Flächen der Speicherstraße nach und nach einzeln zu entwickeln. In dem Quartier soll ein Mix aus Büros, Gastronomie und Kreativwirtschaft entstehen und damit das neue, kreative Eingangstor des Dortmunder Hafens bilden.
„Es ist sehr bedauerlich, dass sich in dem abgelaufenen Verfahren kein passender Investor für die Entwicklung der Speicherstraße finden ließ“, meint Ulrike Matzanke, Vorsitzende des Wirtschaftsausschusses im Dortmunder Rat, „Die Entwicklung des Quartiers Speicherstraße als Nahtstelle zwischen Hafen und der Nordstadt bleibt für uns als SPD-Fraktion jedoch weiterhin von großer Bedeutung.“
Für Dortmund würde die Entwicklung der Speicherstraße einen strukturellen Erfolg bedeuten. Die SPD-Fraktion wird die Wirtschaftsförderung in ihren Bemühungen, diesen Prozess fortzuführen, daher weiterhin unterstützen.
„Eine Ertüchtigung und Aufwertung der Speicherstraße ist dringend notwendig und steigert die Attraktivität des Quartiers und der Stadt Dortmund an sich“, stellt Volkan Baran, wirtschaftspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion, fest.