Erfolgsstory Standesbeamtenpool – Eheschließungen in Dortmund nehmen zu

Das Standesamt Dortmund bietet Brautpaaren seit 1998 auch Trauungen an Freitagnachmittagen (14.00 – 17.00 Uhr) und Samstagvormittagen (10.00 – 13.00 Uhr) an. Aufgrund der stetig wachsenden Nachfrage nach genau diesen Eheschließungen an den Wochenenden wurde zum 01.01.2014 ein gesamtstädtischer Traustandesbeamtenpool eingerichtet. Durch die Ernennung von zusätzlich ca. 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus der Gesamtverwaltung zu Standesbeamtinnen und Standesbeamten konnte das Angebot an Eheschließungsterminen an den begehrten Freitagnachmittagen und Samstagvormittagen ausgeweitet werden.
Für die Sitzung des Ausschusses für Bürgerdienste am 09.09.14 hat die Verwaltung einen ersten Evaluationsbericht vorgelegt, den die SPD-Fraktion gestern beraten hat. Danach konnte bisher eine durchweg positive Bilanz gezogen werden. Die Zahlen der Eheschließungen an den Wochenenden sind bereits im 1. Halbjahr 2014 im Vergleich zum Vorjahr um 74 gestiegen.
„Dieser Standesbeamtenpool ist eine richtige Erfolgsstory. So können wir den Service für die Bürgerinnen und Bürgen mit eigenem Personal ausweiten. Es freut uns sehr, dass diese Idee der SPD-Fraktion auf so fruchtbaren Boden gefallen ist“, freut sich der Bürgerdienste-Sprecher der SPD-Fraktion, Ratsmitglied Dirk Goosmann, über diesen Bericht der Verwaltung. Für die „heiratsintensiven“ Monate Juli und August hat sich dieser Trend uneingeschränkt fortgesetzt. Die Abwanderung heiratswilliger Paare in andere Standesämter ist im gleichen Zeitraum um 22% zurückgegangen. Die Auswertung sämtlicher relevanter Kennzahlen sowie die positive Resonanz aller Beteiligten hat nunmehr dazu geführt, das Angebot an Eheschließungsterminen an den Wochenenden weiter auszuweiten. So soll es für Brautpaare spätestens ab dem 2. Quartal 2015 möglich sein, freitags und samstags jeweils bis 18.00 Uhr zu heiraten.
Aktuell werden die hierzu notwendigen organisatorischen und technischen Voraussetzungen geschaffen. Darüber hinaus wird der Traustandesbeamtenpool nochmals um ca. 15 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus der Gesamtverwaltung erweitert.