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09.12.2014

SPD-Fraktion stimmt Einrichtung des Baukunstarchives NRW in Dortmund zu

SPD-Ratsfraktion
SPD-Ratsfraktion

Die SPD-Ratsfraktion hat gestern sehr intensiv über die Zukunft des Gebäudes des ehemaligen Museums am Ostwall und der geplanten Einrichtung des Baukunstarchives NRW beraten. Am Ende der Beratung hat sich die SPD-Ratsfraktion einstimmig dafür ausgesprochen, dass Gebäude Ostwall 7 zu erhalten und der Verwaltung den Auftrag zu geben, die Planungen für die Einrichtung des Baukunstarchives NRW weiter zu betreiben und zu konkretisieren.

„Wir haben uns die Abstimmung nicht leicht gemacht und die zukünftige Nutzung des Standortes aus finanzpolitischer sowie städtebaulicher Sicht und unter imagefördernden Aspekten für die Stadt Dortmund diskutiert. Die Verwaltung hat dazu alle Fragen aus unseren Reihen umfassend beantwortet. Die SPD-Fraktion wird in der Ratssitzung am 11.12.14 ihre Zustimmung für die Einrichtung des Baukunstarchives NRW geben. Wir möchten diese Einrichtung in Dortmund haben und das beliebte Gebäude erhalten“, stellt der SPD-Fraktionsvorsitzende Norbert Schilff das Beratungsergebnis seiner Fraktion fest.

Seit vielen Monaten ist die zukünftige Nutzung des Gebäudes Ostwall 7 und des dazugehörigen Grundstückes Gegenstand der politischen Beratungen und von öffentlichen Diskussionen. Nach den ursprünglichen Beschlüssen des Rates zur Vermarktung des Gebäudes haben die Pläne zur Errichtung des Baukunstarchives NRW in Dortmund in der Zwischenzeit immer weiter Form angenommen.

„Wir wertschätzen mit unserer Entscheidung das Engagement des Fördervereins für das Baukunstarchiv und der Kammern, die die Einrichtung gemeinsam betreiben wollen und begrüßen die Förderzusagen des Landes NRW. Das sich abzeichnende Betreibermodell und die Finanzierung werden das Baukunstarchiv tragen. Nach unseren Beratungen haben wir den festen Eindruck gewonnen, dass der Stadt Dortmund bis auf den Eigenanteil keine weitere Kosten entstehen werden“, so Norbert Schilff weiter.

Ausschlaggebend war für die SPD-Ratsfraktion insbesondere, dass über das geplante Baukunstkunstarchiv NRW hinaus ein lebendiger öffentlicher Ort entstehen wird, denn das Gebäude soll auch für Ausstellungen und Veranstaltungen genutzt werden. Das Baukunstarchiv wird ein wichtiger Kristallisationspunkt in der östlichen City. Durch eine Kooperation mit der TU Dortmund wird es möglich sein, dort junge Studenten verschiedener Fachrichtungen zu betreuen. Damit wird das Baukunstarchiv NRW Strahlkraft über Dortmund hinaus in ganz NRW entfalten.