SPD-Ratsfraktion zu Besuch bei dem Projekt „Essen und Lernen“ in der Dortmunder Nordstadt
Bei einem Besuch in St. Antonius in der Dortmunder Nordstadt, konnte die SPD-Fraktion die Arbeit des Projekts „Essen und Lernen“ der Jugendhilfe St. Elisabeth kennenlernen.
Bereits seit 2012 erhalten hier Grundschulkinder der Nordstadt täglich eine frisch gekochte Mahlzeit, einen sicheren Platz zum Spielen und darüber hinaus eine Hausaufgabenbetreuung sowie bei Bedarf auch Nachhilfeunterricht. Ziel des Projektes ist es, durch Förderung von Bildung und Sprache, den Kindern aus der Nordstadt den Start ins Schul- und Arbeitsleben zu erleichtern und somit ihre Integration in die Gesellschaft zu fördern. Durch das gemeinsame Essen und Spielen erfahren und üben sie das Miteinander sowie Toleranz. Weil Mütter und Väter für die Kinder Vorbilder sind, ist bei „Essen und Lernen“ die pädagogische Arbeit mit den Eltern genauso wichtig. So werden Familien ganzheitlich unterstützt und gestärkt.
Die Mitarbeitenden vor Ort werden von 18 Ehrenamtlichen unterstützt. Die Jugendhilfe St. Elisabeth ist als Trägerin maßgeblich für die organisatorische und inhaltliche Gestaltung verantwortlich.
Anna Spaenhoff – Vorsitzende im Ausschuss für Kinder, Jugend und Familie – zeigt sich beeindruckt von dem Engagement aller am Projekt Beteiligten: „Was uns vorgestellt wurde, zeigt, wie wichtig niedrigschwellige Angebote sind, damit sie angenommen, weitergesagt und verinnerlicht werden. Auch dass dieses Angebot zentral in der Lebenswelt der Menschen angeboten wird, dadurch gut erreichbar und auch bekannt ist, macht den Wert von ‚Essen und Lernen‘ aus“.